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Die Bilder

Der Innerschweizer Verleger und Freund Martin Wallimann hat 2002 zur Eröffnung einer Ausstellung mit Bildern von hpHunkeler im Schlosshof Alpnach träf gesagt: der malende Bauer aus Schötz ist kein Maler, sondern ein Zeichner, der malt.  Er führe den Pinsel wie der Zeichner den Stift. Sein Strich sei klar, dynamisch und bewegend. Hunkeler lässt das gerne gelten. Auch sein schweigender «Lehrmeister» Balz Camenzind hat eher zügig gemalt. Hunkeler: «Das hat was. Ich arbeite stark mit der Bewegung. Mit dem Strich. Das ist beim Bildermalen wie beim Motorsägen so. Ich führe die Motorsäge wie den Pinsel. Es ist der Versuch, einen Moment der Bewegung einzufangen, eine Stimmung festzuhalten. Die Bewegung des Windes. Eines Körpers. Bewegung ist Ausdruck des Lebens.»

 

Die Arbeit übrigens, die er an der Staffelei oder am Holzklotz mache, sei nur ein kleiner Teil. «Malen tust du dauernd. Du nimmst auf, speicherst es ab und irgendwann kommt es wieder hoch. Es gibt Tage, da weiss ich, bevor ich die erste Kuh an die Melkmaschine gehängt habe, dass ich heute malen gehe. Ich spüre, dass es Zeit ist.» Er beginne nie mit einer Skizze. Er überlegt nicht, wie die Proportionen auszusehen haben, wenn er an eine Leinwand geht. Er beginnt zu arbeiten. Er schaut, verändert, verwirft, fängt wieder an.

 

Hier öffnet sich für Sie die virtuelle Haus- und Hofgalerie von hpHunkeler. Mit Bildern und Holzskulpturen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten entstanden sind. Mehr dazu…